Bei dem Programm „Neulandgewinner“ handelt es sich um ein Kooperationsprogramm des Vereins Neuland gewinnen und des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung zusammen mit den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Robert Bosch Stiftung. Ziel ist es, die Gesellschaft vor Ort zu stärken und jene zu unterstützen, die Wege gegen den demographischen Wandel suchen und das Leben vor Ort gestalten wollen. Bis zum 20. März 2022 können Anträge für eine Förderung von bis zu 5.000 Euro (Neulandsucher) und ab 5.000 Euro (Neulandgewinner) gestellt werden.

Die neue Kategorie „Neulandsucher“ soll auch jenen engagierten Bürgern eine Option bieten, die noch keine Fördererfahrungen besitzen, in kleinen Schritten vorangehen wollen oder vor allem an Begleitung und Vernetzung interessiert sind.

Die Projektförderung ist auf zwei Jahre angelegt. Der Projektstart kann frühestens am 1. Dezember 2022 erfolgen. Alle Programmteilnehmenden erhalten ein individuelles Mentoring zur ihrer Stärkung und für die Entwicklung und Umsetzung ihres Vorhabens.

In insgesamt vier Werkstätten lernen die Neulandgewinnerinnen/Neulandgewinner mit und von den anderen Neulandgewinnern. Die Inhalte werden bedarfsorientiert ausgewählt. Zusätzlich finden Webinare zu Fachthemen statt. Innerhalb des Programmes werden außerdem verschiedene Vernetzungsformate zum Austausch untereinander, mit Neulandgewinnern und Neulandsuchern aus früheren Runden und mit relevanten Akteurinnen/Akteuren aus Politik und Verwaltung angeboten.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung bis zum 20. März 2022 sind hier zu finden