10. Februar 2022

MBJS: Ein Paragraf mit großer Wirkung?!

18. FEBRUAR 2022 | EIN FACHTAG IN 3 TEILEN

Mit einem neuen § 18a ergänzte der Brandenburger Landtag 2018 die Kommunalverfassung um eine Regelung, die die Kommunen und Landkreise verpflichtet, die Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte aller Kinder und Jugendlichen vor Ort zu sichern.

Seither ist die Anzahl der Jugendgremien sowie der Kinder- und Jugendbeauftragten kontinuierlich gestiegen. Neben Strukturen der formalen Beteiligung steigt die Anzahl der aktiven jungen Menschen und damit auch die Zahl offener und neuer Formen der Beteiligung. Das damalige Ziel, junge Menschen in kommunales Handeln einzubinden, wird Stück für Stück mit Leben gefüllt.

Drei Jahre nach dem Beschluss ist es höchste Zeit, diese Ergebnisse sichtbar zu machen und die Erfolge zu feiern. Gleichzeitig möchten wir kritisch auf die Vergangenheit schauen und Impulse zur weiteren Umsetzung der Kinder- und Jugendbeteiligung im Land erarbeiten.

3 Jahre kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in Brandenburg

ab 10:00 Uhr | Teil 1

3 Jahre §18a – kritische Geburtstagsgrüße

Im ersten Teil überbringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, der Landkreisebene, von den Kinder- und Jugendbeauftragten, aus den Verbänden und natürlich junge Menschen aus den lokalen Jugendgremien ihre Geburtstagsgrüße und –wünsche. Dieser Veranstaltungsteil richtet sich insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter der Landesebene und kommunale Entscheidungsträgerinnen/Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung.

ab 13:00 Uhr | Teil 2

Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf

Der zweite Teil richtet sich an Fachkräfte der Jugendhilfe/Jugend(verbands)arbeit als Unterstützung und Begleitung von Kinder- und Jugendbeteiligung. Dabei geht es neben Aufgaben und Herausforderungen um unterschiedliche Zugänge zu Zielgruppen und Themen der Jugendlichen.

ab 16:45 Uhr | Teil 3

Voraussetzungen schaffen für gutes Aufwachsen von Kinder- und Jugendbeteiligung

Dieser Teil richtet sich insbesondere an die kommunalen Entscheidungsträgerinnen/ Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung und lokale Akteurinnen/Akteure. Im Fokus stehen konkrete Strategien.